Wir glauben alle an die Kraft
des Lebens,
die uns dazu befähigt hat, zu lieben. Doch wenn der Wind die Segel bläht,
ein Sturm um uns weht,
beten wir an die Macht,
die uns über Tag und Nacht
bewacht.
Wir tragen Namen in die Welt
von Göttern,
obwohl nur einer wirklich zählt
für alle Völker.
Doch wenn der Sturm im Osten weht,
weißt Du nicht, was geschieht,
ob es Hoffnung noch gibt,
dass die Liebe stärker ist
als Krieg.
Wir schauen lächelnd in die Welt
als Kinder,
und nehmen dieses Lächeln mit
für immer.
Wenn uns der Wind den Atem nimmt
und die Seele verstummt,
eine Hoffnung erwacht,
dass die Liebe stärker war
als Macht.
© 2004 Marion Daufenbach